Anne Hangebruch Mark Ammann

Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich, 2014
2-stufiger Projektwettbewerb 3. Rang
mit Baukontor Architekten, Joos&Mathys und Sergison Bates
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich, 2014
2-stufiger Projektwettbewerb 3. Rang
mit Baukontor Architekten, Joos&Mathys und Sergison Bates
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich, 2014
2-stufiger Projektwettbewerb 3. Rang
mit Baukontor Architekten, Joos&Mathys und Sergison Bates
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich, 2014
2-stufiger Projektwettbewerb 3. Rang
mit Baukontor Architekten, Joos&Mathys und Sergison Bates
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich
Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich, 2014
2-stufiger Projektwettbewerb 3. Rang
mit Baukontor Architekten, Joos&Mathys und Sergison Bates

Zollstrasse Ost Bereich Wohnen, Zürich, 2014

2-stufiger Projektwettbewerb 3. Rang

Architektur:  Baukontor Architekten mit Mark Ammann als Partner, Joos&Mathys und Sergison Bates
Statik:  Conzett Bronzini Gartmann
Gebäudetechnik:  Amstein + Walthert
Bauökonomie:  GMS
Auftraggeber:  SBB Immobilien Development Ost

Die neue Bebauung stellt sich als Fortschreibung und Vervollständigung des Stadtquartiers zwischen Limmatstrasse und Geleisebett dar, die dabei eine eigene, deutlich erkennbare Identität besitzt. Fünf kräftige, entlang der Geleise aufgereihte Häuser folgen den Vorgaben des Masterplans und deuten ihn ausgesprochen städtisch. Der Strassenraum wird durch die Hauseinheiten kleinmassstäblich strukturiert. Schmale Gassenräume bringen die Sonne in die Zollstrasse hinein, lassen Ausblicke zu den Geleisen zu. Genauso wie die meisten Wohn- und Geschäftsbauten im Quartier sind die Häuser eigenständige Individuen und werden dennoch durch den Masterplan und selbstgestellte Regeln zusammengehalten: Eine übergreifende Volumetrie, ein durchgängiges Sockelthema und ein vereinheitlichtes Dachgesims, Französische Fenster und die haptische Materialisierung der Fassaden. Die Eingänge der Wohnhäuser liegen mit Ausnahme der Endgebäude an den schmalen Durchgänge, welche in regelmässigen Abständen die Zollstrasse mit dem Geleiseweg verbinden. Dadurch bleibt das Erdgeschoss entlang der Zollstrasse frei für gut nutzbare, flexible Ladeneinheiten. Bei der Ausformulierung der Einzelhäuser stand insbesondere die Suche nach einer adäquaten Wohnform für das besondere urbane Umfeld im Vordergrund. Dabei beschränkt sich die Wohnqualität nicht auf die privaten Räume, sondern umfasst ebenso den Zugang von der Strasse, den Eingang und das Treppenhaus. Eine besondere Bedeutung erhalten die Anordnung der Loggien und Balkone, die Rahmung des Ausblicks aber auch der Schutz der Privatsphäre. In den Grundrissen entfaltet sich eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungstypen, immer über Eck und teilweise gar zu drei Seiten hin orientiert. Nahezu alle Wohnungen geniessen Südanteil und Blick über das Geleisefeld. Mark Ammann hat das Projekt, das im Team mit den Büros Joos&Mathys und SergisonBates entwickelt wurde, als verantwortlicher Partner bei Baukontor Architekten geleitet.

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