Anne Hangebruch Mark Ammann

Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen
Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021
Projektwettbewerb

Praxis- und Bürohaus KSSG, St. Gallen, 2021

Projektwettbewerb

Architektur:  Anne Hangebruch Mark Ammann Architekten GmbH
Tragwerksplanung:  HKP Bauingenieure AG
Tragwerksplanung Holzbau:  Makiol Wiederkehr AG
Gebäudetechnik / Energie:  Klimawandler AG
Landschaftsarchitektur:  Fritschi Landschaftsarchitekten GmbH

Der Neubau für das Haus 14 ist als ein einfacher prismatischer Körper konzipiert, der dreiseitig durch einen Garten eingefasst ist und sich in die Körnung seines Gevierts gut integriert. Die Orientierung greift die Ausrichtung der Nachbarbauten auf und formuliert mit der Längsseite zur Tempelackerstrasse hin eine Front, die dem geweiteten Raum der Rorschacherstrasse einen Abschluss gibt. Die Setzung zur Strasse und die Adressbildung des Neubaus klärt die heute etwas vage städtebauliche Situation und wertet die Kreuzung von Tempelackerstrasse und Brückengasse auf. Ein Pflanzenkleid umhüllt als Teil des Gartens dreiseitig Erd- und erstes Obergeschoss. Die der Erschliessung dienende Mittelschicht ist grosszügig gestaltet und bietet vielfältige Aus- und Durchblicke. Eine zentral angeordnete Schmetterlingstreppe öffnet den Raum, verbindet die beiden Etagen und gewährleistet kurze, variable Wege. Ausgehend von der Konzeption einer stringenten, über alle Geschosse durchgängigen, statischen Struktur ist das Haus konsequent pragmatisch in Hybridbauweise konstruiert. Auf den Untergeschossen in Stahlbeton wird ein Holz-Skelettbau errichtet. Der Beton-Anteil wird dadurch stark reduziert, der CO2-Verbrauch und die graue Energie damit deutlich vermindert. Die Gebäudehülle bietet dank Wiederholung gute Voraussetzungen für eine ökonomische Vorfabrikation in Holzelementbauweise. Die Gebäudehülle ist hochwärmegedämmt und aussen durch eine Kombination von Metall- und Holzverkleidung fein gegliedert.

1 / 8